Moselapollo ART'N SCHUTZ WEIN Riesling trocken

Wie könnte es anders sein: für die Unterstützung des Erhalts des Mosel-Apollofalters hat das Schlossgut Liebieg von der Mosel einen herrlichen Riesling ausgewählt! Im Glas schimmert er in klarem Goldgelb, die Nase begeistert durch eine ungemeine Fruchtfülle: Pfirsich, Melone, Anklänge von Ananas und Mango sowie dezente Honignuancen. Am Gaumen präsentiert sich dieser Riesling enorm saftig, stoffig und mit viel Schmelz, hat eine feine Säure und minimale Restsüße. Die tolle Dichte und die wunderbar cremige Textur runden den Riesling ab - ein Wein für viele Anlässe, der mit seinem niedrigen Alkoholgehalt und der vollen Fruchtaromatik einfach Spaß macht!

Die ART’N SCHUTZ WEIN-Idee: 

Im Rahmen des Biodiversitätsprojekts AmBiTo werden besonders gefährdete Arten auf Basis der aktuellen Roten Listen und ihrer Assoziation mit den besonderen Lebensraumbedingungen in der Weinbaulandschaft identifiziert. Gemeinsam mit engagierten Winzerinnen und Winzern sowie lokalen Naturschutzorganisationen werden spezifische Artenschutzmaßnahmen für ausgewählte Zielarten vor Ort umgesetzt. 

Mit dem Kauf jeder Flasche ART’N SCHUTZ WEIN fließt 1 Euro direkt in den Artenschutz. Das Engagement von Winzerinnen und Winzer für gefährdete und bedrohte Arten wird somit direkt vor Ort unterstützt.

Der Mosel-Apollofalter ist an trockenwarmen Steilhängen zwischen Winningen und Bremm zu finden, wo er von der Weißen Fetthenne (Sedum album) als Raupenfutterpflanze an sonnenexponierten Felsstandorten abhängig ist. In den letzten Jahren sind die Bestände dramatisch eingebrochen, v.a. aufgrund zunehmender Verbuschung und Aufgabe des Steillagenweinbaus und daraus felgendender Verinselung der Lebensräume auch der Klimawandel beiträgt.

Für den Erhalt des Moselapollo werden in der Moselregion Futterpflanzen, z.B. die Skabiosen-Flockenblume, gepflanzt. Sie minimieren damit das Ausweichen des Apollofalters zu den gefährlichen Säumen entlang der Verkehrswege. Des Weiteren unterstützen Sie die Pflege von Trockenmauern und die Freistellung verbuschter Bereiche, damit sich der Weißer Mauerpfeffer und die Futterpflanzen des Falters wieder ausbreiten können.